BERLIN – „Cafe Moskau wird zu Cafe Kiew“

Auf Einladung der Konrad Adenauer Stiftung fuhren am Montag, dem 27.2.2023, neun Schülerinnen und Schüler unserer Schule zur Veranstaltung „Café Kiev“ nach Berlin. Als Begleitpersonen fuhren Frau Burova und Herr Kuhlmann mit.  

Das Café Kiev heißt ursprünglich Café Moskau und wurde aufgrund des Jahrestages des Ukrainekrieges in Café Kiev umbenannt. Dort gab es viel über die Geschichte zwischen Russland und der Ukraine und die Kultur der Ukraine zu erfahren. Wir konnten die traditionelle Kleidung „vyshyvanka“ der Ukraine sehen und traditionelles Essen probieren. Eine weitere spannende und interessante Erfahrung war es, ein Spiel über die Geschichte zwischen Russland und der Ukraine zu spielen und somit unser vorhandenes Wissen zu erweitern.

Das legendäre „Café Moskau“ in Berlin war für vier Tage zum „Café Kiew“ („Café Kyiv“) geworden – der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Deutschen Bundestages, Norbert Lammert, würde das gerne verlängern. Er habe den Senat und das Abgeordnetenhaus aufgefordert, „die Ausnahmegenehmigung mindestens so lange zu verlängern, wie der Zustand dauert, der die Umbenennung nötig gemacht hat“, sagte Lammert am Montag auf der Veranstaltung.

Nachdem unsere Just Versmold Gruppe (Gewinner des Jugenddemokratiepreises 2022) ein Interview mit dem Veranstalter hatten, bekamen wir die Möglichkeit, nahegelegene Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und uns noch etwas über die Geschichte einzelner Gebäude in Berlin durch Herrn Kuhlmann zu informieren.  

Lena Bextermöller, Leandra Sprenger