Grünes Licht für die neue Mensa: Erstes Probeessen bei der
Eröffnungsfeier
Bunte Stühle, kleine Sonnenblumen und wahlweise Rinderbraten, Putengeschnetzeltes auf Reis oder eine vegetarische Frühlingsrolle standen bei der Einweihungsfeier auf dem Menüplan. In der frisch zum
Schulstart eröffneten Mensa des CJD-Gymnasiums finden die Schüler künftig ein abwechslungsreiches Mittagsangebot und obendrein eine Caféteria als Rückzugsraum.
Der schmucke, helle Anbau samt Interieur hat neben finanzieller
Unterstützung viel Arbeit und Engagement gekostet. Doch was nun auf die
Schüler wartet, kann man als Ruhepool im sonst zeitlich getaktetem
CJD-Alltag bezeichnen. “Die Bauarbeiten haben bedingt durch kleinere
Komplikationen länger gedauert als geplant, auf das Resultat dürfen wir
jedoch nun umso stolzer sein”, erzählte Schulleiter Hans-Peter
Schmackert bei der Einweihungsfeier. Bis auf ein paar Kabel und die
Außenanlagen ist nun jedoch alles fertig.
Die Mensa soll gleichzeitig eine Alternative zum meist lästigen und
obendrein ungesunden Gang in die Innenstadt sein, betonte Schmackert
und bedankte sich bei zahlreichen Sponsoren, die an der Realisierung
maßgeblich mitgewirkt haben.
Die Stadtsparkasse steuerte analog zum gleichen Bestell- und
Abrechnungsverfahren an der CJD-Realschule auch hier das Terminal im
Schulfoyer bei. An diesem Terminal oder über das Internet können die
Schüler aus einem Angebot von zwei Vollwertmenüs und einem
vegetarischen Gericht wählen. Bezahlt wird über die Geldkartenfunktion
der Sparkassen-Kundenkarte. Mit etwa 100 Essen pro Tag rechnen die
Planer in der Anfangsphase.
Die Stiftung »Standort hier« legte 3000 Euro drauf und spendierte die
mobile Salatbar, die es zusätzlich zu den Menüs gibt. Abgerundet wird
das Mittagessen, das die Schüler 3,95 Euro kostet, durch einen
Nachtisch.
Für die Außenanlagen, die wohl im kommenden Jahr mit Terrasse,
wetterfesten Tischen und Stühlen hergerichtet werden, gab es von der
Schulpflegschaft schon einmal 420 Euro Anschubhilfe aus dem Erlös des
Schulfestes.