Am 15. Juni machten sich 40 Schülerinnen und Schüler der EF zusammen mit Frau Medina, Frau Stevens, Herrn Wellmann und drei Teamern auf den Weg zu einer emotionalen und andächtigen Reise nach Polen. In Zusammenarbeit mit der Stätte der Begegnung erwartete die Schülerinnen und Schüler eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit.
Erschöpft kam die Gruppe morgens gegen 6 Uhr am Hotel Imperiale in Oświęcim. Die Vorbereitung auf die kommenden Tage fing also entweder mit erholsamem Schlaf oder sehr viel Kaffee und gutem Frühstück an.
Nach einer kleinen Einführung und Auffrischung in das Thema ging es nach dem Mittagessen ins Stadtzentrum, um das jüdische Museum, sowie die Synagoge Oświęcims zu besichtigen. Dort warteten viele spannende Einblicke in die blühende Kultur der damals lebenden Juden in der polnischen Stadt auf die Gruppe. Besonders interessant war die folgende Stadtführung, bei der die Einflüsse der Juden auf die Stadt Oświęcim besonders deutlich wurden.
Nach dem Abendessen fielen die meisten erschöpft ins Bett. Die lange Busfahrt steckte den meisten in den Knochen. Zudem war klar, dass die kommenden Tage sowohl physisch als auch psychisch anstrengend werden würden.