Die Klassen haben diese Zeit mit ihren Klassenleitungsteams und Paten verbracht und dabei die Zeitkapseln vorbereitet: In diesen Zeitkapseln hat jeder der 104 Schüler bzw.  Schülerinnen aufgeschrieben, was ihm/ihr gerade wichtig ist und was er/sie sich für die Zukunft wünscht. Im Jahr 2033 wird dann jeder/jede im Rahmen der Abiturfeier seine Zeitkapsel wiederbekommen und selbst den Korken ziehen, um sich zu erinnern, mit welchen Werten und Zielen er/sie seine Schullaufbahn begonnen hat.

Am vergangenen Dienstag, 02.07.2024 fand an unserer Schule der erste Demokratietag statt. Ziel dieses Tages war es ein Zeichen zu setzen und das Konzept der Demokratie erlebbar zu machen, indem die vier Säulen Zivilcourage, Vielfalt, Gleichberechtigung und Mitbestimmung betont wurden. Das Besondere war, dass die Durchführung ausschließlich in Händen der Schülervertretung lag. Unser SV-Lehrerteam, Vanessa Kümper und Moritz Flagmeier unterstützten die Schülerinnen und Schüler in ihren Planungen. Die SV hatte den Projekttag seit Februar mit großem Engagement vorbereitet.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten, dass Demokratie bunt und lebendig ist. In den unterschiedlichen Klassen und Jahrgangsstufen wurden verschiedene Aktivitäten durchgeführt. Rollen- und Teamspiele zur Förderung von Zivilcourage, ein reflektierter Umgang mit Alltagsrassismus,Biografiespiele zum Thema Gleichberechtigung sowieDiskussionsrunden mit den Politikern Klute (SPD), Ernst (CDU) und Strautmann (Grüne) zu aktuellen politischen Themen standen auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, ihre Meinungen zu äußern, Ideen einzubringen und sich kreativ zu verwirklichen.

Der Demokratietag war ein großer Erfolg. Er hat gezeigt, dass Demokratie nicht nur ein abstraktes Konzept ist, sondern im Alltag gelebt werden kann. Die Schülerinnen und Schüler haben verstanden, dass sie selbst Teil dieses Prozesses sind und Verantwortung für ihre Schule und ihre Gemeinschaft tragen.

Wir sind stolz auf unsere Schülervertretung und danken allen Beteiligten für ihren Einsatz. Der erste Demokratietag war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer demokratischen Schulkultur, die von Offenheit, Respekt und Mitbestimmung geprägt ist. Wir freuen uns auf die nächsten Aktionen und sind gespannt, welche Ideen unsere Schülerinnen und Schüler noch haben werden!

„Es ist eine große Freude und Ehre für Versmold, das Diplom zu erhalten. Es würdigt das besondere Europa-Engagement unserer Stadt und vor allem von vielen Ehrenamtlichen, die sich für unsere Städtepartnerschaften und den europäischen Austausch engagieren. Denn in Versmold wird Europa seit vielen Jahrzehnten jeden Tag aktiv gelebt“, sagte Bürgermeister Michael Meyer-Hermann.

Die Jury überzeugte vor allem das Projekt „Ver-czyce“, das im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in Versmold und der polnischen Partnerstadt Dobczyce durchgeführt wurde. Bei den gegenseitigen 4-tägigen Besuchen konnten die Schülerinnen und Schüler durch Vorträge, Exkursionen und künstlerische Aktionen viel über die beiden Länder, ihre Kultur und ihre gemeinsame, wechselvolle Geschichte erfahren. Und vor allem persönliche Kontakte knüpfen, auf denen unsere Städtepartnerschaft und die deutsch-polnischen Beziehungen in Zukunft aufbauen können. Weiterlesen →

74 Absolventen unseres Gymnasiums erhielten am Samstag in der Petri-Kirche ihr Abiturzeugnis. “Heute haltet ihr den Lohn für 13 oder 14 Jahre Arbeit in den Händen. Wir haben uns christlichen und demokratischen Werten verschrieben. Die Schule gibt Toleranz und Offenheit weiter. Bei euch ist uns das gelungen und darauf bin ich stolz,” gab Schulleiter Karsten Jochmann den Abiturienten mit auf den Weg.

18 Schülerinnen und Schüler, also fast ein Viertel schafften das Abi sogar mit einer Eins vor dem Komma. Mila Heuer und Maja Rattenholl schafften sogar eine 1,0. Über den Physikpreis freuten sich Mila Heuer, Leo Keller, Emil Künnemann, Lennard Lohmann und Tom Ludewig. Emil Künnemann erhielt zudem den Mathematikpreis.

Wir sagen “herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft”!

Am Donnerstag, den 27.6.2024, besuchten wir – wie in jedem Jahr – mit allen 5. Jahrgängen das Bibeldorf in Rietberg.

Neben wichtigen Stationen Jesu, den spannenden archäologischen Funden (auch aus der Zeit der römischen Besatzungsmacht, dem beeindruckenden Einraumhaus und dem nomadischen Leben in einem Zelt aus Ziegenhaar haben die Schülerinnen und Schüler wie zur Zeit Jesu gespeist: Brot, Wasser und ein leckerer Dip.

Verschiedene Handwerke wurden von ihnen ausgeführt. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler festgestellt, dass das Leben zur Zeit Jesu sehr, sehr anstrengend war: Sie haben selbst Korn zu Mehl gemahlen, lange Seile hergestellt (Seilerei), Hölzer geschnitzt und zu einem Hammer verarbeitet (Tischlerei) sowie Dips mit Salz und Kräutern kreiert (Kräuterstube)! 😊

Außerdem durften die Schülerinnen und Schüler die Synagoge besuchen und haben dort gelernt, mit welchen Ritualen und unter welchen Bedingungen hier ein Gottesdienst gefeiert wurde.

Es war ein toller Ausflug zum Bibeldorf mit beeindruckendem Projekt!

Danke!

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 des CJD-Gymnasiums Versmold tauchen unter der Leitung von Musiklehrerin Sandra Lubos in die faszinierende Welt der digitalen Musikproduktion ein. Mit der innovativen App Bandlapp entdecken sie die Kunst, Songs in einzelne Spuren zu extrahieren und mit neuen Beats zu bereichern. „Das Thema ist hochaktuell“, betont Sandra Lubos, „wir hören im Radio ständig neuaufgelegte Klassiker, die von talentierten DJ-Produzenten kreiert werden. Sogar Eminem hat in seinem neuesten Hit einen über zehn Jahre alten Song wiederbelebt.“ 
 
Durch Social Media haben sich in den letzten Jahren enorme Möglichkeiten eröffnet, aus kleinen Musiksegmenten neue Hits zu kreieren. Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Song „Pedro, Pedro, Pedro“ aus dem Jahr 1980, der dank TikTok wieder viral ging. Die Schülerinnen und Schüler waren schnell in der Lage, sich in die Software einzuarbeiten und ihre eigenen Remixe beliebter Hits zu produzieren. 
 
Diese praxisorientierte Lernumgebung bietet auch eine wertvolle Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Urheberrecht auseinanderzusetzen. Während die Bearbeitungen für den internen Klassenraumdiskurs unproblematisch sind, erfordert die Veröffentlichung dieser Werke die Genehmigung der jeweiligen Labels. In der scheinbar rechtsfreien Welt von TikTok und YouTube ist es besonders wichtig, dass die Jugend diese rechtlichen Rahmenbedingungen kennt und versteht, um sich sicher und verantwortungsbewusst im Internet zu bewegen. 
 
„Die Schülerinnen und Schüler erwerben hier nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch essenzielle Kompetenzen für die digitale Welt“, erklärt Sandra Lubos. Dieses zukunftsweisende Projekt zeigt, wie Musikunterricht im digitalen Zeitalter aussehen kann und bereitet die Jugendlichen auf eine Welt vor, in der digitale Medien und rechtliche Kenntnisse Hand in Hand gehen. 

Sandra Lubos

In diesem Jahr wurden wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler unserer Schule für Ihre erfolgreiche Teilnahme am diesjährigen DECHEMAX-Chemiewettbewerbs geehrt. Der Wettbewerb wurde im Rahmen des Differenzierungsunterrichtes mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften (NaWi) bei Frau Dr. Berndt bearbeitet. Bei dem Wettbewerb handelt es sich um einen Wettbewerb der DECHEMA, einem Netzwerk für chemische Technik und Biotechnologie in Deutschland. Der Wettbewerb verfolgt dabei das Ziel, die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik zu wecken und Sachverhalte auch mal anders zu erklären, als in der Schule oft möglich ist. Für dieses Jahr haben sich die Veranstalter etwas Besonderes einfallen lassen. Anlässlich der ACHEMA, der Weltmesse der Prozessindustrie, welche dieses Jahr in Frankfurt am Main stattfindet, beantworteten die Schülerinnen und Schüler unter dem Motto „DECHEMAX meets ARCHEMA“ über mehrere Wochen umfangreiche Fragen zu den Trendthemen der chemischen Technik und Prozessindustrie. Selbst kniffeligste Aufgaben wurden mit viel Engagement von den Gruppen gemeistert und letztlich alle (!) Schülerinnen und Schüler des Kurses mit einer Urkunde belohnt. Wir gratulieren zu diesem Erfolg!

Corinna Berndt

Juniorwahl 2024 zur Wahl des Europaparlaments hat einen klaren Sieger.

CDU vorn – andere Parteien mit deutlichem Abstand dahinter.

Knapp 500 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis Q1 des CJD-Gymasiums waren aufgerufen ihre Stimme zur Europawahl abzugeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 85 %. Das deutschlandweite Errgebnis der Teilnehmerschulen erfahrt ihr auf www.juniorwahl.de.

Informationen zur Juniorwahl: Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich schon ca. 4 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.

Ziel der Juniorwahl ist es, das Interesse der Jugendlichen an Politik zu fördern, eine Begeisterung für politische Teilhabe und gesellschaftliches Engagement zu wecken sowie eine Wertschätzung des demokratischen Systems zu vermitteln. Hierbei werden Meinungsbildprozesse und das Urteilsvermögen gestärkt.

Ein historischer Erfolg für den Christophorus Jugendkammerchor: Erstmals in der Geschichte wurde der Chor als „Leistungschor im CHORVERBAND NRW 2024“ ausgezeichnet. Am vergangenen Samstag brachen die talentierten jungen Sängerinnen und Sänger in den frühen Morgenstunden mit dem Bus nach Dortmund auf, um sich einer beeindruckenden Herausforderung zu stellen.  

Im Orchesterzentrum NRW traten sie als einziger Jugendchor gegen 13 Erwachsenenchöre an. „Es war eine große Herausforderung, mit diesen Chören mitzuhalten“, erklärte Chorleiterin Sandra Lubos. Die Wettbewerbsbedingungen waren anspruchsvoll: Ein traditionelles Volkslied auswendig, ein auskomponiertes Volkslied und ein frei gewähltes Chorwerk mussten präsentiert werden. 

Der Chor eröffnete mit „Der Jäger längs dem Weiher ging“. Ein Stück, das in der Freizeit der Jugendlichen eher unüblich ist, jedoch durch ihre Interpretation zu einem spannenden Erlebnis wurde. Der amerikanische Folksong „Shenandoah“ folgte, bei dem der Chor risikoreich ohne die Unterstützung der Chorleiterin singend in den Saal eintrat. Der darauffolgende Applaus des Publikums war tosend. Abschließend präsentierten sie das moderne Chorstück „Laudate Dominum“ von Knut Nystedt. 

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