Das Haus Europa – Wir wachsen zusammen Teil 2

Gegenbesuch unserer Schülergruppe in Dobczyce vom 06.11. bis 11.11.2019

Am späten Mittwochabend machten sich 25 Schülerinnen und Schüler aus der EF und der Q1 auf den Weg nach Dobczyce, um die polnischen Jugendlichen zu besuchen, die bereits im September für mehrere Tage in Versmold waren (siehe Homepageeintrag vom 23.09.2019). Frau Leye, Frau Henel und Herr Jendryczko begleiteten die Fahrt.

Das polnische Organisationsteam hatte ein buntes Programm für unseren Gegenbesuch zusammengestellt. Wir besuchten verschiedene Einrichtungen, die von der EU mitfinanziert wurden, buken, sangen, bauten gemeinsam Legoroboter und setzten uns inhaltlich mit verschiedenen Themen auseinander. Ein Besuch der schönen Stadt Krakau durfte nicht fehlen, ebenso wie ein Spaziergang zum Stausee und zur Burg.

Wir kamen ins Gespräch und lernten dabei unsere polnischen Gastgeber und uns selber noch besser kennen. Zum Abschluss genossen wir einen schönen gemeinsamen feierlichen Abend, bei dem auch die Ergebnisse der einzelnen Workshops präsentiert wurden.

Nichts macht den Wert dieser Fahrt deutlicher als unsere Aussagen:

„In den Tagen hat man gemerkt, wie gleich wir doch alle sind. Klar unterscheiden wir uns in vielen Sachen, jedoch sind wir alle bei einer Sache gleich: Wir sind Menschen!“

„Jetzt fahre ich nach Hause mit vielen neuen Erfahrungen. Jetzt weiß ich genauer, was es bedeutet, Toleranz, Humanität, Respekt und Interesse für andere Kulturen zu haben.“

„Wir haben eine andere Herkunft und eine andere Sprache, aber die Fahrt hat noch einmal verdeutlicht, dass wir alle aus dem gleichen Holz geschnitzt sind und die gleichen Träume verfolgen.“

„Ich kann jedem empfehlen, auch einmal an einer solchen Fahrt teilzunehmen.“

Wir bedanken uns besonders bei der polnischen Planungsgruppe, die diese vier Tage für uns  vorbereitet hat, bei der Stadt Versmold, die diese Fahrt im Rahmen ihres 300jährigen Stadtjubiläums und der 25jährigen städtepartnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Dobczyce erst ermöglicht hat, hier besonders bei Frau Oldach, Herrn Jendryczko und Herrn Westheider, sowie bei Frau Leye, Frau Henel und Herrn Kuhlmann vom CJD.

Dieser Austausch wurde u.a. gefördert durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk