Chronik der Höheren Schule zum CJD-Gymnasium Versmold
1862
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Die Schule wird als private Schule gegründet. Privathäuser dienen als Unterrichtsräume. |
1904
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Pfarrer Dr. Schmied übernimmt die Leitung. |
1906
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Kaufmann Richter errichtet ein Schulgebäude; der Mietvertrag gilt für 30 Jahre. |
1925
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Die nicht anerkannte Klasse 6 (Untersekundar) wird abgebaut. |
1927
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Die Leitung der Schule übernimmt Theodor Krämer. |
1928
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Das Amt Versmold garantiert Gehalt und Ruhegehalt für Direktor Krämer (Beschluss der Amtsvertretung vom 24.01.1928. Amtsbürgermeister Kettmann wird Vorsitzender des Schulvorstandes. |
1936
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Der Mietvertrag des Gebäudes ist abgelaufen. Aufgrund der zu geringen Größe des alten Schulgebäudes, wird am Hohlweg ein neues Schulgebäude errichtet. |
1938
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Es wird festgelegt, dass die höhere Privatschule zur Umwandlung in eine öffentliche Zubringerschule mit fünf Klassen vorgeschlagen werden soll. Jedoch unter der Bedingung, dass die Trägerschaft der Schule auf das Amt Versmold übergeben wird. |
1940
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Die Schule, zurzeit Oberschule für Jungen (Klasse 1-5) wird zur Zubringerschule an die „Städtische Oberschule“ in Gütersloh. |
1941
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Am 1.4.1941 übernimmt das Amt die Oberschule mit sämtlichen Rechten und Pflichten. Die Zustimmung der Bürgermeister dazu erfolgte am 14.1.1941. |
1945
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Nach einem Zusammenbruch wird die Schule geschlossen. |
1946
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Am 1. Januar diesen Jahres wird die Schule mit zusätzlicher Genehmigung der Klasse 6 wiedereröffnet. |
1947
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Der Ausbau zur Vollanstalt ist geplant, es wird ein Antrag an die Schulaufsichtsbehörde gestellt. Zusätzlich gibt es einen Aufbau zur Klasse 7. |
1948
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Aufbau der Klasse 8. Es werden Verhandlungen mit den Gemeinden Bad Rothenfelde, Aschendorf und Samtgemeinde Laer zwecks Abschluss eines Vertrages zur Sicherstellung des Schulgeldes und Übernahme der Ermäßigungen und Ausfälle. |
1949
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Der Vertrag wird mit Bad Rothenfelde abgeschlossen, die anderen Gemeinden lehnen ab. Die Schule wird um die 9. Klasse erweitert. Es wird ein Schulverein zur Rettung der Oberstufe gegründet. |
1950
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Die Oberstufe wird aufgelöst. Jedoch will der neu gegründete Schulverein die Oberstufe wieder einführen. Es werden Lehrkräfte, Räume und Lehrmaterial gestellt. |
1955
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Fertigstellung des Querbaus |
1962
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Am 19. Juli werden Verhandlungen bezüglich der Übernahme der Schulträgerschaft besiegelt. Eine Oberstufe wird wieder gegründet und es beginnt der Ausbau zur Vollanstalt. |
1965
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Die Schule erhält die staatliche Anerkennung als neusprachliches und mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium. Die ersten voll anerkannten eigenständigen Abiturprüfungen werden durchgeführt. |
1972
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Die Schule zieht in den neuen Schul- und Internatskomplex an der Ravensberger Straße ein. Das Gymnasium ist eines der ersten in NRW, welches die neue Oberstufenform erprobt. |
1974/
1975
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Es wird ein Sonderkurs für Spätaussiedler/innen gegründet. Polnisch- und Russischkurse werden auch angeboten. |
1981
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Das Schulgebäude wird um den musischen Trakt und sechs neue Klassenräume erweitert. |
1987
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Das 125-jährige Bestehen wird gefeiert. |
2003
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Anbau mit musischem SchwerpunktAm 14.11.2003 legte das CJD im Beisein von Bürgerinnen und Bürgern, von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Politik, Wirtschaft und Kultur der Region Versmold sowie Vertretern der Schulgemeinschaft feierlich den Grundstein für die Erweiterungsbauten I und II unseres Gymnasiums Frühjahr 2004. – Der gesamte Erweiterungsbau unseres Gymnasiums ist in zwei Bauabschnitte eingeteilt: Der bereits fertig gestellte Abschnitt I mit seinen beiden Anbauten im Osten und Westen und der geplante Bauabschnitt II mit Aula.Im westlichen Teil entstanden sechs schöne Klassenräume, eine großzügig angelegte Mediothek sowie dringend benötigte Toilettenräume. Im östlichen Teil, dem musischen Anbau, befinden sich Fachräume für Kunst, Musik und Textilgestaltung mit ihren obligatorischen Vorbereitungsräumen sowie ein Chorprobenraum und fünf kleine Mehrzweckräume, hauptsächlich für Instrumentalunterricht, aber auch als Besprechungsräume oder als Möglichkeit zur Stillarbeit.
Der Bauabschnitt I wurde in ca. zehn Monaten fertig gestellt und hatte ein Kostenvolumen von 2,34 Millionen Euro.Der geplante Bauabschnitt II soll neben der Aula auch einen Multifunktionsraum für Tanz und einen Fachraum für Werken/Technik beinhalten.
Die Kosten hierfür sind mit 1,75 Millionen Euro veranschlagt, jedoch ist ein Baubeginn zum jetzigen Zeitpunkt aus finanziellen Gründen noch nicht abzusehen. |
Heute
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Text fehlt noch |