Russland

Schüleraustausch mit einer weiterführenden Schule in Russland am CJD-Gymnasium Versmold

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       Das CJD-Gymnasium Versmold bietet den SchülerInnen ab der Klasse 10 als dritte Fremdsprache den neueinsetzenden Grundkurs Russisch an. Das heißt, dass jeder/jede SchülerIn die russische Sprache erlernen darf, auch ohne Vorkenntnisse zu haben. Russisch als 4. Abiturfach zu wählen ist ebenfalls möglich.

Russisch gehört zu den modernen Sprachen, und das Erlernen einer modernen Sprache ist nicht nur mit grammatikalischen Aspekten verbunden. Das Hauptziel ist, die Sprache anwenden zu können und landeskundliche Informationen zu erwerben. Diese Ziele stehen u. a. im Russischunterricht im Mittelpunkt: Gespräche „in Russland“ werden in den Unterrichtsstunden ständig simuliert. Der kürzere und auch effektivere Weg ist aber eine „live“ Situation zu erleben. (Egal, wie bunt und schön das Foto eines Kuchens sein mag – wie er schmeckt, können wir erst sagen, wenn wir den Kuchen probiert haben!)

Die Fachschaft Russisch hat sich mit den o. g. Zielen auseinandergesetzt und beschlossen, an einem Schüleraustausch-Projekt teilzunehmen.

Die ausgesuchte Partnerschule ist das Gymnasium Nr.32 mit einem musisch-künstlerischen Zweig, an dem Deutsch unterrichtet wird und befindet sich in der Stadt Iwanowo. Die Stadt liegt ca. 380 km nordöstlich von Moskau entfernt und gehört zu den wichtigsten Textil-Industriestädten Russlands.

Der Ablauf des Projekts sieht folgendermaßen aus. Zuerst besucht uns die Schülergruppe aus Russland in der Woche vom 10. bis 17. April 2016. Am Anfang des Schuljahrs 2016-2017, in der letzten Schulwoche vor den Herbstferien, fahren unsere SchülerInnen nach Iwanowo.

Die konkreten Ziele des Projekts sind: Kommunikation zwischen den jungen Menschen zu erstellen und damit die Interesse an der Erweiterung des sozialen Miteinanders zu erwecken, wie auch das landeskundliche Wissen zu stärken. Mag es eine Alltagssituation in der Schule oder in der Familie, die Bewunderung der Sehenswürdigkeiten oder die Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Projekt sein – Jugend begegnet Jugend. Das ist das Ziel unseres Vorhabens.

Weltoffen sein, soziale Kompetenzen stärken, den Wissenshorizont erweitern und durch den Informationsaustausch die Vielfalt des Lebens erfahren – das gehört zu unserem Konzept. Denn all das schafft eine sichere Position im Leben, bringt mehr Selbstbewusstsein, hilft den eigenen Weg früh genug zu erkennen und damit eine gute Plattform für das Leben nach der Schule zu gründen.

Fachlehrkraft Russisch am CJD-Gymnasium Versmold, Anna Burova, März 2016

Добро пожаловать! – Besuch aus Russland

Добро пожаловать! Herzlich willkommen! Das war der erste Satz, welchen die deutschen Gastgeber im Flughafen zu den 13 Austauschschülern aus der Partnerschule, Gymnasium Nr. 32 in Iwanowo, gesagt haben. Und man hatte den Eindruck, dass sich alte Freunde wieder getroffen haben!


Die Woche vom 08. bis 15. April war sehr ereignisreich, aber auch anstrengend. Denn das Programm war intensiv und umfangreich. Die Zusammenarbeit des CJD-Gymnasiums in Versmold und des Gymnasiums in Iwanowo hat den Schülern und Schülerinnen durch den Schüleraustausch die Möglichkeit geboten, theoretisches Wissen ins praktische umsetzen zu können.


Dies konnten sowohl die Schüler und Schülerinnen aus Deutschland wie auch aus Russland zum Beispiel in dem gemeinsamen Projekt „Erwachsen werden“ einsetzen. Außerdem besuchten die russischen Schüler den Unterricht, um einen Eindruck von der deutschen Schule zu bekommen. Ebenso verstärkten die russischen Schüler mit großer Begeisterung ihre Deutschkenntnisse bei Herrn Hollmann im Deutschkurs.


Auch die deutschen SchülerInnen haben an dem 8-stündigen Landeskunde-Kurs teilgenommen, welcher von der Lehrerin aus Iwanowo angeboten wurde. Die Führung durch die Stadt Versmold, ebenso wie die Ausflüge nach Köln, Münster und Osnabrück haben nicht nur die Begegnung mit der deutschen Kultur verschafft, sondern auch die Freundschaft zwischen den Jugendlichen aus zwei
Ländern vertieft. Darüber wurden viele rührende Worte beim Runden Tisch und bei der Abschiedsfeier gesprochen.

Auch die Freizeit hat den SchülerInnen viel Spaß und Freude bereitet.


Solche Projekte sind ohne Unterstützung kaum vorstellbar! Ein großer Dank gebührt den Gastfamilien, die unsere Gäste herzlich bei sich zu Hause aufgenommen haben. Das Engagement der Schüler, welche an dem Austauschprojekt teilgenommen haben, ist bemerkenswert. Wir bedanken uns beim CJD für die Unterstützung, für die Bestellung des Essens in der Mensa, sowie die Möglichkeit des Unterrichtsbesuches.
Anbei bedanken wir uns bei den Lehrern, die die russischen SchülerInnen in ihren Unterricht integriert haben. Ein besonderer Dank geht an Herrn Hollmann und Herrn Harder für deren tolle Hilfsbereitschaft.
Einen herzlichen Dank auch an die Firma Orth, sowie das Landeskirchenamt und den Freundeskreis Iwanowo, unter Leitung von Rüdiger Schwulst, die diese Begegnung und den kulturellen Austausch im Jahr 2015 erst möglich gemacht haben. Zudem auch herzlichen Dank an Frau Schmull, Frau Paul, Frau Schlegel und Herrn Lammert.


Zum Schluss eine Zusammenfassung von den zahlreichen Rückmeldungen der deutschen Schülerinnen:
„Der Austausch hat sich wirklich gelohnt! Es wurden Freundschaften geschlossen, Kulturen ausgetauscht und vor allem sehr schöne Erinnerungen gesammelt. Wir waren über die Freundlichkeit, Offenheit und das Interesse der russischen Gäste überrascht. Wir haben viel Spaß miteinander gehabt und konnten unsere Russischkenntnisse erweitern.
Wir freuen uns schon riesig auf ein Wiedersehen im Herbst 2018 in Iwanowo und können es kaum erwarten, weitere kostbare Erinnerungen zu sammeln und vor allem bekannte Gesichter wiederzusehen.

Vielen Dank für die tolle Zeit!“
A. Burova (Russischlehrerin am Gymnasium) und SchülerInnen aus Versmold, April 2018
Bei Fragen können Sie sich jederzeit bei A. Burova unter der Email-Adresse: a.burova@cjd-gymnasium-versmold.de melden]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Russland 2016:  Cпасибо!

Es war eine Woche voller neuer Eindrücke. Vom 2.-9. Oktober 2016 waren 9 Schülerinnen und Schüler der Q1 und Q2 unseres Gymnasiums zu Besuch bei ihren Freunden in Russland. Zusammen mit den Lehrern Frau Burova und Herrn Schwulst hatten wir eine schöne Woche in der 400.000-Einwohner-Stadt Iwanowo, nordöstlich von Moskau. Das Gymnasium Nr. 32 nahm uns sehr gastfreundlich auf und war für die Organisation der Aktivitäten zuständig.

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Nachdem wir in Moskau gelandet waren, wurde uns die Hauptstadt Russlands gezeigt. Wir sahen die  Basilius-Kathedrale mit ihren charakteristischen Kuppeln, den roten Platz, außerdem aßen wir im berühmten Moskauer Einkaufszentrum GUM. Nach dem Abend in Moskau machten wir uns auf die 6-stündige Busreise nach Iwanowo.

In den nächsten Tagen lernten wir die schöne Stadt Iwanowo kennen, die als Textilzentrum bekannt ist. Davon durften wir uns selbst überzeugen, als wir das Textilmuseum besuchten. Dort wurde gezeigt, wie die schönen Stoffe aus Leinen früher hergestellt wurden und wie man sie einfärbte. Heute ist Iwanowo auch ein Jugendzentrum, wie wir selbst feststellen durften. Wir besuchten die Nowazija, die den Kindern und Jugendlichen aus Iwanowo Freizeitbeschäftigungen im Bereich Technik ermöglicht, außerdem das Kindezentrum Iwanowo. Dort wurden uns neben russischen Volkstänzen auch die eigens von den Kindern designten Kostüme und das Gewächshaus gezeigt, in dem die Kinder lernen mit Pflanzen umzugehen. Das Zentrum besitzt auch einen Raum, der im Stil eines alten russischen Hauses eingerichtet ist, der Isba. Hier durften wir am eigenen Leib erfahren, wie der Haushalt damals gemeistert wurde.

Auf dem Programm standen auch einige Ausflüge in andere Städte außerhalb von Iwanowo, wie z. B. nach Palech. Palech hat 6000 Einwohner, wovon mindestens 600 Künstler sind und die historische Schatullenkunst heute noch ausführen.  Im Museum für die Schatullenmalerei durften wir in einem Workshop selbst versuchen, die feine Kunst auszuführen.

Ein besonderes Highlight war auch die Schifffahrt auf der Wolga. Auf einem eigens für uns gemieteten kleinen Schiff durften wir die Aussicht genießen, während wir zu russischer Volksmusik tanzten. Die Wolgafahrt fand in der Großstadt Jaroslawl statt. Dort besuchten wir auch ein Museum für Uhren und alte Musikspielgeräte. Dieses Museum war in der Hinsicht besonders, dass man alles anfassen und ausprobieren durfte. Von historischen Kuckucksuhren bis hin zu Bügeleisen aus dem letzten Jahrhundert.

Doch auch die Zeit, die wir in der Schule verbracht haben, war sehr schön. Wir besuchten zusammen mit unseren Gastschülern den Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathe, Erdkunde und Biologie. Besonders spannend war auch der Unterricht, den selbst durchführen durften. Anlass hierzu war derTag des Lehrers, der in Russland am 5. Oktober gefeiert wird.  In gemischten Gruppen von deutschen Schülern und unseren Gastschülern führten wir 60 Minuten lang den Unterricht in einer Klasse durch. Die Schüler durften uns mit Fragen löchern, wir präsentierten ihnen die deutsche Kultur und spielten Spiele. 

Daneben standen auch Aktivitäten wie das Basteln auf dem Programm. Dabei entstand neue Dekoration für unseren Russischraum in den Landesfarben Deutschlands und Russlands.

Zum Abschluss der Reise teilten wir unsere Eindrücke von Russland und der gesamten Woche am runden Tisch mit den russischen Schülern und Lehrern. Unsere Freundschaften, die im April in Deutschland geschlossen wurden, wurden durch unseren Besuch in Iwanowo gestärkt. Außerdem haben wir an der Schule neue Freunde gefunden. Auch mit ihnen wollen wir in Kontakt bleiben und uns gegenseitig auch in Zukunft besuchen. An dieser Stelle möchten wir besonders dem Gymnasium Nr. 32 danken, das uns eine wunderschöne Woche organisiert hat. Auch den Gastfamilien möchten wir für ihre besondere Gastfreundschaft danken. Sie trugen einen großen Teil dazu bei, dass wir uns in dem für uns unbekannten Land so heimisch gefühlt haben. Russland hat uns sehr gut gefallen und wir werden den Kontakt zu unseren Freunden mit großer Freude aufrechterhalten.

Die 9 Schüler aus Deutschland und Frau Burova

Ganz persönlich…

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„Für mich war der Russlandaustausch im September, eine wunderbare Gelegenheit die russische Mentalität und Kultur besser kennen zu lernen. Ich war überwältigt von der Gastfreundschaft und Herzlichkeit mit der mich meine Gastfamilie aufgenommen hat. Am schönsten waren für mich die Abende gemeinsam mit Diana, meine Gastschülerin, ihrem kleinen süßen Bruder und den Eltern. Das Essen war zwar anders, aber immer lecker und liebevoll zubereitet. Durch viele schöne Erlebnisse, wie z.B. den Ausflug nach Moskau, konnte ich viele Freundschaften schließen. Beim Abschied haben alle geweint. Wir sind uns sicher, dass wir uns irgendwann mal wieder sehen.“                                                                                                                    Franziska Weißenstein

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„Es war für mich eine große Bereicherung diese Menschen und das Land kennen zu lernen, besonders bleibt mir die großzügige Gastfreundschaft in
Erinnerung“.                                                                                                                        Levin Baumeister

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„Der Austausch hat mir gezeigt, dass man, obwohl man sich nicht oft sehen kann und man die Sprachbarriere hat, Freunde findet, für die man den langen Weg immer wieder gerne in Kauf nimmt.“

Julia Janzen

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„Ich fand die Woche auch sehr spannend. Ich hatte sehr viel Spaß in der Gruppe, aber auch bei Stepán zu Hause. Ich vermisse die Leute wirklich sehr.“

Marius Kipke

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„Solche Reisen bringen jedem der Schüler viele neue Erlebnisse, erweitern den Wissenshorizont und zeigen, dass sie sich nicht nur im Rahmen des Lernalltags, sondern auch mit dem Herzen der Schule gebunden fühlen.“

Anna Burova

 

                                                               Anna Burova

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Am Montag haben wir die Schule zum ersten Mal betreten. Wir wurden vom Direktor Herrn Rjabkov feierlich begrüßt, und nach dem Geschenkeaustausch genossen wir das kleine Konzert, welches die russischen Schüler für uns vorbereitet haben. Danach fand die Schulgebäude-Rallye statt.

 

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Wir besuchten den Unterricht…

 

 

 

 

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… zusammen mit den Partnerschülern haben wir gebastelt…

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…wir haben uns im Psychologie-Raum entspannt…

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…dann haben wir in das Gästebuch im Schulmuseum geschrieben…

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…und wir haben in der Schulkantine sehr lecker gegessen! Die Köchinnen haben für uns u. a. Borschtsch (rote Kohlsuppe) gekocht. Mmmm…

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„Russkaja Isba“ (die russische Holzbude). Fr. Kuwanowa, die russische Deutschlehrerin, erzählt uns, wie die Russen früher lebten.

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…und wer Hunger hatte, musste sich anstrengen… („Marius! Das schaffst du!“)

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Wir sitzen, sind harmlos und cool.

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Workshop „Paleh-Malerei“.

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Leo Tolstoj erweckt nicht umsonst das Interesse bei Elisabeth und Julia. Dieses Porträt ist nicht gemalt, sondern geschrieben! Die Abbildung kann man sogar lesen. Das ist die Erzählung vom Leo Tolstoj „Die Kreutzersonate“.

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Im Zentrum „Nowazija“. Hier dürfen die Jugendlichen nicht nur die Roboter-Technik lernen, sondern auch von Geheimnissen des echten Zauberers erfahren…

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So sieht die Lebensfreude in der Nachbarstadt von Iwanowo Jaroslawl aus!

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Die Schifffahrt hat sehr viel Spaß gemacht!

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Jaroslawl

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Auf Wiedersehen, Russland!

38. Russisch-Olympiade in Espelkamp

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Am 27. Oktober war es wieder soweit: Die 38. Russisch-Olympiade des Landes NRW fand, nach zweijähriger Pause, am Söderblom-Gymnasium in Espelkamp statt. Die 13 russisch lernenden Schülerinnen und Schüler der Q1/Q2 und einem Schüler der Klasse 7A fuhren in Begleitung mit Frau Burova und Herrn Harder (Fachkräfte Russisch) nach Espelkamp, um motiviert und begeistert an den zwei Disziplinen der Olympiade teilzunehmen.
Nach einer spaßigen Busfahrt, welche wir mit Texte Üben, Lernen und Singen verbrachten, waren wir auch schon in Espelkamp angekommen. Dort wurden wir zunächst herzlich empfangen, und die spannende Eröffnungsfeier durch den Schulleiter Ernst-Friedrich Brandt und die vielen musikalischen, kreativen und eindrucksvollen Darbietungen der
Schüler und Schülerinnen des Söderblom-Gymnasiums bereiteten uns auf die vielen folgenden Eindrücke vor.

siegerDie Olympiade teilte sich in zwei große Disziplinen auf: Zum Einen der zweiteilige Sprachwettbewerb und zum Anderen der Kreativwettbewerb.
Dem Sprachwettbewerb stellten sich insgesamt sechs der angereisten Schüler. Dieser bestand aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil und war in die verschiedenen Sprachniveaus (von A1 bis C2) eingeteilt. Die Prüfungskommission bestand aus den angereisten Russischlehrern und -lehrerinnen, welche alle sehr herzlich und freundlich waren und fair bewerteten.
Wir dürfen uns in dieser Disziplin über drei Sieger freuen:
Katharina Peters (Q1) erzielte den 3. Platz in der Gruppe A2.
Philipp Schönberg (7A) freute sich über den 3. Platz in der Gruppe B1 und Maria Steinepreis (Q2) erreichte den 2. Platz in der Gruppe B2.
Wir freuten uns alle sehr über den Erfolg unserer Gruppe und sind sehr stolz und begeistert über ihre Leistung! Sehr gut! Очень хорошо!

In dem anschließendem Kreativwettbewerb präsentierten die Q1 und die Q2 jeweils einen selbstgeschriebenen Sketch.
Der Sketch der Jahrgangsstufe Q1 unter dem Namen: ,,Сюрприз от друзей” (übersetzt: Überraschung der Freunde) handelte von bekannten Figuren aus russischen Märchen und Zeichentrickfilmen, die sich zusammentrafen, da der Bär Geburtstag hatte. Seine Freundin
Mascha wollte ihm eine Freude machen, indem sie alle Freunde zusammengerufen hatte, um ihm zu gratulieren. Sie feierten eine Überraschungsparty und sangen zusammen das russische Lied ,,Крокодил Гена” (übersetzt: Krokodil Gena).
Der Sketch der Jahrgangsstufe der Q2 unter dem Namen ,,Репка-абитур” (übersetzt: Rübe – Abitur), behandelte dagegen das Thema des angestrebten Abiturs. Grundlage dieses Sketches ist das russische Märchen ,,Репка” (übersetzt: Rübe). Dieses handelt von dem
alleinigen Scheitern beim Herausziehen und dann beim gemeinsamen Erfolg. In diesem Sketch ist jedoch das Abitur die Rübe, welches nur mit viel Fleiß ,,herausgezogen” werden kann. Der Sketch stellt daher den ,,Schulweg” eines Jugendlichen bis zu seinem angestrebten Ziel, dem Abitur, da.
Alle waren sehr aufgeregt und nervös, trotzdem meisterten wir unsere Auftritte mit Bravour und sind stolz über unsere Darbietungen vor den vielen anderen SchülerInnen und den anderen LehrerInnen.
Dieser ereignisreiche Tag mit vielen neuen Eindrücken bzw. neuen Erfahrungen war wirklich sehr schön und hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Wir sind froh über die Teilnahme und hoffen, dass es auch in Zukunft solche Veranstaltungen geben wird!

Vielen Dank Espelkamp! Спасибо большое Эспелькамп!
Die 14 SchülerInnen mit Frau Burova und Herrn Harder

Isabel Milinkovic (Q2), 09.11.2016