Literatur

Das Fach Literatur

wird einjährig in der Q1 unterrichtet und erweitert mit seinem Schwerpunkt das musische Spektrum der Schule.

Es gibt den Schülern die Möglichkeit, sich kreativ und gestalterisch mit Sprache und Literatur auseinanderzusetzen. Das Fach hat einen Werkstattcharakter: Hier werden kreative Texte selbst verfasst, die am Ende zu einem selbst geschriebenen und gestalteten Buch oder Magazin führen können. Es werden Theatergrundlagen und Schauspiel vermittelt, mitunter Dramen selbst verfasst, dann geprobt und (vor selbstgebauter Kulisse) auf die Bühne gebracht. Auch Filme und Filmsequenzen (mit Skript, Dreh und Schnitt) standen schon auf dem Programm.

Das Großprojekt entspringt immer den Wünschen, Entscheidungen und kreativen Ideen der Schüler selbst. Wird es dieses Jahr ein Buch? Wird es ein Film? Wird es ein Stück? Ein selbst geschriebenes oder das eines arrivierten Autoren?

In den letzten Jahres waren ein häufig selbst geschriebene Stücke, die den Weg auf die Bühne fanden (seit ein paar Jahren die der großen Aula der Versmolder Hauptschule, die uns die Stadt großzügig zur Verfügung stellt.)

Dort konnte man beispielsweise 2011 eine Weltreise und Läuterung erleben, 2012 einen Beinah-Amoklauf und seine Hintergründe; und in diesem Jahr (2013) einen Themenabend mit Balladen und Gedichten von Michael Ende mit dem Namen „Der magische Bollerwagen’.

Für einen Einblick in die Arbeit des Kurses hier eines der Magazine, der Kurs 2012/2013 zum Ende des Jahres verfasst hat:

Die Bühne

AUFBAU, ZEITAUFWAND & LEISTUNGSBEWERTUNG 

Das Fach Darstellen & Gestalten ist ein 3-stündiger Differenzierungskurs, der zweijährig läuft.

Die zweijährige Differenzierung ist grundsätzlich so geplant, dass nach Theater- und Schreibschule (1. Halbjahr 8) ein Großprojekt mit anschließender öffentlicher Präsentation (2. Halbjahr 8 & 1. Halbjahr 9) stattfindet. Für ein kleineres Projekt ist das 2. Halbjahr 9 vorgesehen.

Um den Anforderungen dieses kreativen Faches gerecht werden zu können, ist der Unterricht so angelegt, dass zwei der drei Wochenstunden parallel zu den anderen Differenzierungskursen im Wochenturnus stattfinden, während die dritte Stunde gebündelt ist in jeweils einem Wochenend-Workshopblock pro Halbjahr. Dieser gehört verbindlich zur Unterrichtszeit, so dass es also zwei Wochenenden im Schuljahr gibt, an denen an zwei Wochenendtagen (Samstag und Sonntag, jeweils von ca.10:00 Uhr bis ca.16:00 Uhr) Unterricht mit Workshopcharakter stattfindet.

In dieser Zeit können größere Projekte einstudiert und umgesetzt werden, Profis können Workshopmodule durchführen, in der Endphase vor Aufführungen oder Veröffentlichungen kann intensiv geprobt werden.

Ab dem Schuljahr 2015/16 werden dies voraussichtlich[1]immer die folgenden Wochenenden sein:

+ das erste Wochenende nach den Weihnachtsferien (gegen Ende des ersten Halbjahres)

+ das Wochenende zwischen Pfingsten und Fronleichnam (gegen Ende des zweiten Halbjahres)

(Bei der Wahl des Faches Darstellen & Gestalten ist diese zeitliche Strukturierung in jedem Fall zu bedenken und zu reflektieren.)

Die Leistungen im Fach Darstellen & Gestalten werden erbracht in Form von

+ abgabepflichtigen Einzel- und Gruppenarbeiten

+ regelmäßiger Verrichtung von Hausaufgaben, Führen einer Kursmappe

+ Mitarbeit bei Feedback- und Erarbeitungsrunden

+ Darstellung, Umsetzen von Kritik und Feedback

+ Einsatz bei und Erarbeitung von Warm-Ups

+ Disziplin und Einsatz bei Gruppenarbeiten und Präsentationen

Abgesehen von der Rückgabe und Bewertung der abgegebenen Leistungen sorgen Feedbackbögen (pro Quartal und pro Workshop) für Transparenz in der Leistungsbewertung der oben genannten Kriterien.

[1] Änderungen in Notfällen oder bei Terminzwängen vorbehalten. Ggf. erfolgt rechtzeitige Benachrichtigung (ca. 3 Monate vorher.)